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Taufringe für das Kind

Es ist der Tag, an dem das geliebte Kind ganz offiziell in die christliche Gemeinde aufgenommen wird, an dem es den Taufring bekommt. Für die Familie, die engsten Freunde und die Verwandten ist dieser Tag und der Ring besonders wichtig. Der Ring symbolisiert dabei die Aufnahme in die Gemeinde. Die Paten des Kindes bekommen eine wichtige Rolle. Sie erklären sich dazu bereit, das Kind zusammen mit den Eltern in einem christlichen Glauben zu erziehen. Das Taufgeschenk ist nicht nur eine Wertschätzung für den kleinen Täufling selbst, sondern soll zudem eine enge Verbundenheit zwischen dem Kind und seiner Familie ausdrücken. Darüber hinaus soll der Ring eine bleibende Erinnerung sein. Taufschmuck ist generell ein hochwertiges Geschenk, weshalb auch die Taufringe eine hohe Qualität haben sollte. Er gilt als der Klassiker unter den Taufgeschenken und ist besonders beliebt. Getragen werden Taufringe nicht um den Finger, sondern mit einer Kette um den Hals. Dadurch kann er nicht so schnell verloren gehen und vom Kind auch nicht verschluckt werden. Gerne wird der Ring mit zusätzlichen Steinchen, Anhängern oder einer bestimmten Gravur individualisiert.

Die Symbolik hinter dem Ring

Der Ring hat weder einen Anfang noch ein Ende. Dadurch symbolisiert er die Unendlichkeit. Im christlichen Glauben hat dieses Symbol eine besonders hohe Bedeutung und wird in der Religion vielseitig eingesetzt. Zum einen soll uns der Trauring beispielsweise auf das unzertrennliche Band zwischen zwei Menschen, dem Mann und seiner Frau, erinnern. Auch einen Bischofsring kennen wir. Dieser steht für die Verbundenheit mit dem Bistum. Taufringe stehen für den ewigen Bund zwischen Gott und dem kleinen Täufling, der durch die Taufe geschlossen wird. Welche Bedeutung der Ring für einen hat, ist natürlich individuell. Gerne sollen Taufringe auch die Nähe zu den Eltern oder dem Taufpaten ausdrücken. In der Regel sind diese somit auch im Geiste miteinander verbunden. Auch für die bedingungslose Liebe zu Gott können Taufringe stehen. 

Wer verschenkt den besonderen Ring?

Traditionell gesehen werden Taufringe mit einer Kette vom Paten verschenkt. Bei der Taufzeremonie versprechen diese, die Eltern bei der Erziehung des Kindes zu unterstützen. Zudem versprechen sie, den Täufling in einem christlichen Glauben zu erziehen und somit den Bund zu Gott zu festigen. Der Ring soll auch an dieses Versprechen erinnern und stellt ein Zeichen für die Aufnahme des Kindes in den Kirchenkreis dar.

Unterschiedliche Arten von Taufringen

Den Taufring findet man heute in verschiedenen Preisklassen. Dabei kommt es stets darauf an, welches Material und welche Ausführung er beinhaltet. Die Preise können stark variieren. Bei Taufschmuck gibt es praktisch keine Grenze nach oben in. Doch auch dann, wenn nur wenig Geld zur Verfügung steht, gibt es heute schöne Modelle. Die Ringe sind so vielseitig wie die Kinder selbst und können durch eine entsprechende Gravur personalisiert werden. Prinzipiell sollte ein Taufring ein gewisses Maß an Hochwertigkeit und Qualität versprechen können, denn es handelt sich um einen Ring, der hoffentlich, ein Leben lang halten wird und unter Umständen sogar vererbt werden kann. Zur Auswahl stehen einem unterschiedliche Materialien wie Silber oder Gold. Die Ringe können manchmal sehr schlicht gehalten werden oder besonders auffällig wirken. So findet man sie auch mit einem kleinen Edelstein oder mehreren Steinchen und mit Anhängern in unterschiedlichen Formen und Varianten wie beispielsweise einem kleinen Herz, einem Schutzengel usw.

Natürlich kann ein Taufring auch individuell gestaltet werden. So kann der Ring eine persönliche Gravur aufweisen. In diesem Fall kann ein Schmuckstück wohl nicht persönlicher gestaltet werden. Der Ring kann damit zu einem echten Erinnerungsstück an einen speziellen Tag werden und eine innige Beziehung des Täuflings zu seinem Paten bzw. der Patin ausdrücken. So kann nicht nur der Dame in den Ring graviert werden, sondern auch das Geburtsdatum oder das Datum der Taufe. Darüber hinaus kann man sich auch für einen persönlichen Spruch entscheiden, eine kleine Botschaft an seinen Schützling. Alles, was man dem Täufling in kurzen Worten gerne mitteilen würde, kann also prinzipiell in den Ring eingraviert werden

Die Bedeutung der Taufpaten

Das Kind soll einen Wegbegleiter im Leben haben, der mit ihm den Weg des Glaubens geht. Ein Taufpate wird daher bei jeder Taufe zur Seite gestellt. Früher handelt es sich um ein wichtiges Amt. Im Falle des Verlusts der Eltern, würde das Kind bei seinem Paten aufwachsen und war dadurch finanziell und religiös versorgt. Heute achtet man bei der Wahl des Taufpaten darauf, dass die Person jemand ist, an der sich das Kind wenden kann, wenn es mit den Eltern einmal nicht sprechen kann oder es Probleme in der Familie gibt. Das Kind sollte den Taufpaten daher nicht nur bei der Taufe erleben, sondern auch wirklich regelmäßig sehen können, damit eine gute Beziehung entstehen kann. Der Taufpate sollte sich daher mit den Eltern gut verstehen. Generell muss der Taufpate übrigens das 16 Lebensjahr vollendet haben und selbst die Sakramente der Taufe, die Erstkommunion sowie die Firmung erhalten haben. Er muss ein Mitglied der Kirche sein und sollte ein Vorbild im Glauben für das getaufte Kind sein können. Bei der Taufe hat der Pate die Aufgabe, das Kind über das sogenannte Taufbecken zu halten, wenn dieses mit Wasser begossen wird.

Die Bedeutung der Taufe

Man sagt, dass das erste „heilige Geschenk“, das man als Christ von Gott bekommen kann, das erste Sakrament ist. Im christlichen Glauben handelt es sich dabei um die Taufe. Diese wird als besonders heilig angesehen. Es ist das erste Fest, das für alle Menschen eine erlebbare und sichtbare Aufnahme des Kindes in die Gemeinschaft der Christen darstellen soll. Meist wird das Kind noch im Babyalter, relativ kurz nach der Geburt getauft. In vielen Religionen sind rituelle Waschungen oder Aufnahmeriten üblich. Bei der Taufe geht die Feier auf Jesus selbst zurück. Das Wasser ist dabei als Zeichen des Lebens und als Zeichen der Reinigung zu verstehen. Demnach ist die Taufe biblisch gesehen, als eine rituelle Waschung zu verstehen. Durch das Untertauchen im Jordan konnten die Fehler, die man bislang als Mensch gemacht hat, wieder abgewaschen werden. Fast so wie der Staub, der an unserer Haut und den Haaren haftet. Nun ist ein neues Leben möglich, und zwar ein neues Leben mit Gott. Das Wasser selbst war jedoch immer schon das Zeichen des Lebens an sich. Ohne Wasser kann es kein Leben auf unserem Planeten geben. Aus diesem Grund ist es für jedes Lebewesen unserer Erde von Anfang an essenziell. Lassen wir unsere Kinder heute also taufen, wird durch diese Wassertaufe deutlich, dass das Kind nun ein gesundes und gutes Leben in Verbindung mit Gott haben soll. Es wird gereinigt und soll von nun an gestärkt durch das Leben gehen.

Auch eine Erwachsenentaufe gibt es in der Kirche übrigens. Diese beinhaltet üblicherweise jedoch eine monatelange Vorbereitung, denn man soll sich als würdig erweisen, getauft zu werden. Früher tauchte man die Täuflinge übrigens tatsächlich komplett im Jordan unter, so wie damals auch Jesus. Heute ist dies nur noch bei orthodoxen Christen üblich. Bei katholischen und evangelischen Christen wird dem Kind symbolisch dreimal Wasser über den Kopf gegossen. Der Priester spricht dabei üblicherweise: „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Weitere Symbole der Taufe

Neben dem Taufring gibt es auch noch andere Symbole der Taufe. So bekommt das Kind auch ein Taufkleid, wodurch die Nähe zu Jesus gezeigt werden soll. Jesus umgibt das Kind so wie das Kleid, von allen Seiten herum. Wichtig ist auch die Taufkerze. Diese soll das Licht symbolisieren, das wiederum für Jesus steht. Jesus spricht darüber, dass er das Licht der Welt sei. Die Kerze soll daran erinnern. Auch eine Salbung mit Chrisam kann es geben. Zur Zeit von Jesus wurden Könige nicht gekrönt, sie wurden gesalbt. Durch das Salben mit Chrisam bei der Taufe zeigen wir, dass wir als Christen ebenfalls Gesalbte sind. Jeder Einzelne ist dadurch ein König. Der Effata Ritus ist ebenfalls ein Symbol der Taufe. Der Priester legt dem Kind die Hände auf die Ihren und den Mund, während er „Effata!“ sagt. Dies geschieht in Erinnerung daran, dass Jesus die Menschen heilen konnte. Effata bedeutet so viel wie „Öffne dich!“. Man meint damit, dass der neu getaufte Mensch nun die Botschaft von Gott hören sowie verkünden soll. Nicht bei allen Taufen wird der Ritus heute jedoch durchgeführt.